Die T-Karten
Wenn zu einer Tageskarte ungute Erinnerungen aufsteigen, alte Erfahrungen assoziiert werden und Mann/Frau diese Karte am liebsten mit der Beisszange anfassen möchte, lohnt es sich, eine der T-Karten zu ziehen.
Das "T" symbolisiert die Tage der Trennung. Alles, was sichtbar ist, Materie geworden ist, ist aus dem Ungeoffenbarten, dem Unsichtbaren und seinem Gleichgewicht gefallen. Es hat sich getrennt. So wie wir durch die Inkarnation auch eine Trennung vollzogen haben.
Ein Teil ist im Ungeoffenbarten geblieben, unsere Ergänzung, das sog Seelendual, das uns auch durch das entsprechende Geschlecht komplettiert . Sobald wir uns mit ihm dauerhaft rückverbinden (das bedeutet "religio" nach meinem Empfinden wirklich), stellt sich ein androgynes Erleben ein, die Sehnsucht nach einer anderen Hälfte (Partner/Partnerin) im menschlichen Bereich wird dadurch reduziert und auf das rechte Maß zurückgeführt. Das Gefühl der Trennung läßt nach und weicht einem Gefühl des Ganz-Seins.
Wenn sich nun zu einer Tageskarte Ängste, Wut, Ohnmacht oder andere Emotionen einstellen, lohnt es, sich diese Gefühle und vor allem ihren Ursprung näher anzusehen, denn sie "verkörpern" alte Erfahrungen, die jetzt in dieser Zeit der Vervollkommnung durch den Paradigmenwechsel losgelassen werden wollen.
Die T-Karten stellen einen wesenstiefen Zugang zu dem Ausgangspunkt des Ungleichgewichtes her. Ich lasse mich dann intuitiv zu einer Stein- oder Kristallenergie leiten, die mir hilft, den Hintergrund klarer zu sehen, den Ausgangspunkt einer alten schmerzvollen Erfahrung zu erfassen, die Lektion zu verinnerlichen und mit dem ganzen meinen Frieden zu machen.
Wenn mir dies gelingt, stellt sich meist auch schnell für die Tageskarte im jeweiligen Umlauf ein gutes Gefühl ein und ich kann zur nächsten Erfahrung/Tageskarte übergehen, oder meinen Sieg über ein altes Thema für eine Weile gebührend feiern...