Spielregeln

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Das Spiel MEINES Weges

Spielregeln

Vor Beginn bitte beachten!!!
Mit dem ersten Setzen einer Spielfigur signalisieren die Spieler, dass sie sich für ein neues Spiel der Schöpfung nach ihren eigenen Regeln entscheiden und damit aus dem alten Spiel und den alten, fremden Regeln ausscheiden. Wenn sie sich nicht an diese ”Selbst-Vorgabe” halten, werden sie hierzu klare, unter Umständen schmerzvolle Spiegelungen, vielleicht sogar des eigenen Körpers, erhalten.
Das Spiel ist mit dieser Energie aufgeladen und aktiviert.

Jedes Spiel und jeder neue Umlauf beginnt mit dem Start-Kärtchen/Feld ”Tag des Sterbens” (siehe auch rückseitige Kennzeichnung ”S”).

Jeder Spieler hat dann die Wahl, ob er das komplette Spielfeld mit 33 Feldern auslegen will, in beliebiger, vorgewählter Reihenfolge, oder ob er die Tages-Kärtchen (mit rückseitigem Crystal Grail Logo) individuell ziehen und ein eigenes Muster legen möchte.
Jeder Spieler bleibt solange auf einem Feld, wie es sich für sie/ihn stimmig anfühlt, Erkenntnisse, Bilder, Gefühle ankommen, die mit dem Thema des Feldes in Resonanz sind. Hat ein Spieler alle Informationen verinnerlicht, stellt sich gewöhnlich ein ”neutrales”, resonanzloses Gefühl ein (weder Ängstlichkeit, noch andere Emotionen zu diesem Thema). Er/sie ist in diesem Umlauf damit ”durch”. (Das bedeutet nicht, für das gesamte Spiel!)
In einem späteren Umlauf kann er/sie diesem Thema wieder begegnen und dann wird mit anderen Herausforderungen geprüft, ob die Erkenntnisse wirklich verinnerlicht wurden und in Handeln umgesetzt werden.
(Yeshua Ben Josef äusserte bereits vor 2000 Jahren ”Nicht an ihren Worten, sondern an ihren Taten werdet ihr sie erkennen...”)
Je nachdem, wie Spieler/In begonnen hat, wird ein neues Kärtchen gezogen und ausgelegt oder auf dem ausgelegten Plan weitergezogen. Wenn der Plan ausgelegt ist, entscheidet Spieler/In, ob mit einem Würfel gewürfelt und weitergezogen wird, oder die Spielfigur bewusst auf ein bestimmtes Kärtchen gesetzt wird, weil sie mit Spieler/In in Resonanz ist und ihn/sie ”anmacht”.
Spieler/In kann sich auch grundsätzlich vorwärts und rückwärts bewegen, sollte dies aber bei Benutzung eines Würfels vor dem Wurf für sich festlegen.

Wird eines der ”Endfelder” gezogen oder erreicht, endet der Umlauf damit. Diese Felder sind ”Tag des Löwen”, ”Tag des Adlers”, ”Tag der Bärin”, ”Tag des Steinbocks”, ”Tag des Stieres”, ”Tag der Schlange”, ”Tag des Drachen”, ”Tag des Delphins”, ”Tag des Phönix” und ”Tag des Einhorns” (nähere Beschreibung im Buch).
Auf diesen Feldern findet noch einmal eine Reflektion des gesamten Umlaufs statt, verbunden mit der Qualität und Essenz des jeweiligen Abschlussfeldes. Auch auf diesen Feldern kann Spieler/In ebenfalls solange verweilen, wie es als angenehm und passend empfunden wird.
Danach beginnt ein neuer Umlauf mit dem Startfeld ”Tag des Sterbens”, der einem Reinigungs- bzw. Loslassprozess gleichzusetzen ist.
Bitte beachten: Ein Feld wirkt solange auf Spieler/In, solange er/sie sich darauf befindet.
(Also auch im Urlaub, auf Geschäftsreise uam.). Ein Entfernen der Spielfigur vom Spielfeld kann das Thema deaktivieren (aber es ist gerade spannend, die Spiegel besonders zu solchen Anlässen zu betrachten). Danach beginnt das Spiel wieder auf dem Startfeld. Auch wenn nicht mit dem Spielfeld interagiert wird, läuft das ”Abnabelungsprogramm Matrix Cut-Off”, siehe oben.
Dieses Spiel zu starten, bedeutet seine Unterschrift unter einen neuen Vertrag mit sich Selbst und dem Universum zu setzen, in dem der Spieler sich verpflichtet, frei zu sein und nach eigenen Regeln zu spielen.
Mit allen Konsequenzen und Verpflichtungen sich selbst gegenüber (Selbst-Verantwortung).

Tage der Trennung (T-Karten)
Es gibt darüberhinaus ein Set von Karten, die eingesetzt werden können, wenn Spieler/In auf einem Feld postiert ist, das ihm/ihr Unbehagen bereitet und sie/er aber keine konkreten Bilder oder Rückmeldungen zu diesem Feld bekommt. In diesem Fall können eine oder mehrere Karten zur näheren Bestimmung genutzt und betreten werden. Die Auseinandersetzung mit dem Thema dauert auch hier solange, wie es sich passend anfühlt. (Solange noch etwas wehtut und ”kratzt”, ist noch etwas zu lösen)
In der Beschäftigung mit diesen Feldern können auch konkrete Hinweise auftreten, sich mit einem achtsamen Therapeut/In zusammenzutun, um an dem Thema zu arbeiten, wenn es sehr hartnäckig ist und ständig Ungleichgewichte heraufbeschwört. Falls in dieser Zeit alte Krankheitssymptome wieder auftauchen, ist es ein Volltreffer und die wahre Ursache des Krankheitsursprungs zeigt sich, möchte endlich aufgelöst werden.
Natürlich können T-Karten auch einfach so dazugezogen und eingebunden werden. Spieler/In bestimmt die Regeln. Die Kärtchen ”Tage der Trennung” tragen rückseitig den Vermerk ”T”.

Die Zwillingseigenschaften (E-Karten)
Während der Entwicklung des Spieles bekam ich den Impuls, auch Kärtchen für die im Buch ”Einweihung” von Elisabeth Haich aufgeführten Eigenschaftspaare anzulegen. Die Beherrschung dieser Eigenschaften, d.h. sie zur rechten Zeit am rechten Ort einzusetzen, waren in den alten Mysterienschulen Ägyptens Voraussetzung, um zur Grossen Sonnen–Einweihung (Erzengelenergie Raziel) zugelassen zu werden.
In diesem Spiel können sie ein hilfreicher Hinweis in schwierigen Situationen sein, welche Eigenschaft vervollkommnet werden soll. Hierzu empfiehlt sich situationsbezogen eine Karte aus dem Stapel der rückseitig mit ”E” gekennzeichneten Karten zu ziehen. Es kann aber auch zu Beginn eines Umlaufes eine oder mehrere Karten gezogen werden, um vorab Einblick in die Lernaufgabe des Umlaufes zu bekommen.

Die Spielfiguren:
Das Spiel kann mit nur einer Figur, die diesem Lebensausdruck entspricht (Ich Bin der/die...), als Partnerspiel mit einer/m PartnerIn oder auch als multidimensionales Spiel mit den eigenen Ur-Archetypen zusätzlich gespielt werden. Anfangs empfiehlt es sich, die ersten Umläufe bis zur Eingewöhnung nur mit einer Figur zu absolvieren. Sobald die Multidimensionalität dazukommt, wächst das Verständnis der eigenen Möglichkeiten und der wahren Selbst-Struktur. Hinzu kommt ein tieferes Verständnis über die Entstehung alter Blockadefelder in anderen Lebensausdrücken und welchem Zweck sie dienten.
Mit dieser Erkenntnis ist es aus der Erfahrung meiner therapeutischen Praxis heraus wesentlich einfacher, alte Muster loszulassen, da der Unsinn ihres Nochvorhandenseins erkannt und erlöst wird.
Die Stein–Spielfigurenempfehlungen:
ICH BIN das ICH BIN – Empfehlung: Phantomquarz, Kieselstein (Geburtsort), Rohdiamant
Die kraftvolle Kriegerin – Empfehlung: Silbertopas (klarer Topas)
Der friedvolle Krieger – Empfehlung: Coelestin
Die hingebungsvoll Liebende – Empfehlung: Rosenquarz
Der leidenschaftlich Liebende – Empfehlung: Rubin
Die nährende Königin – Empfehlung: blauer Topas (unbestrahlt !)
Der segnende König – Empfehlung: Imperialtopas, Gold, Pyrit
Die all-wissende Hohepriesterin – Empfehlung: blauer Saphir
Der all-mächtige Herzensmagier – Empfehlung: schwarzer Turmalin, blauer Turmalin
(zu diesen Archetypen und ihrer jeweiligen Bedeutung auf dem Feld siehe nachfolgende Felderbeschreibungen im Begleitbuch).
Die Steine sollten vor der ersten Benutzung gründlich gereinigt und nur in liebevoller Absprache dem Zweck als Spielstein gewidmet werden. Vor jedem neuen Umlauf sind sie ebenfalls wieder gründlich zu reinigen und auch aufzuladen.

Die Würfel:
Natürlich können bei Auslegung der Karten oder bei Verwendung eines festen Spielplanes auch Würfel verwendet werden. Hierzu eignet sich besonders ein Satz von Würfeln, die den platonischen Formen (Tetraeder, Würfel, Oktaeder, Ikosaeder, Dodekaeder) nachempfunden
wurden. Der mit dem Würfel angezeigte Zahlenwert wird dann vorwärts oder rückwärts auf dem Plan gezogen (für Freunde der Numerologie ist auch das im Zusammenhang mit dem Thema der Karte und der Art des Würfels eine aussagekräftige Information). Es kann bei einem Blankospielplan auch erst gewürfelt und gezogen und dann ein Kärtchen für dieses Feld gezogen werden. Damit scheiden verstandes–gewollte Aktionen aus. Wenn ein Feld bewusst auffällt, ist es sowieso angesagt, die Figur direkt dort hinzustellen und sich damit auseinanderzusetzen, mit allem, was dabei hochkommt: Selbst-verantwortliche Schöpferkraft setzt sich bewusst mit den Blockaden und Potentialen auseinander...
Die Bedeutung der einzelnen Formen–Würfel:
Tetraeder – Ausrichtung auf die Führung und den göttlichen Willen, Handeln
Würfel – Struktur erschaffen, Manifestation, Physis, körperlich/mentales Gleichgewicht
Oktaeder – Herz/Solarplexus, Gefühlsthema/ursprung, emotionales Gleichgewicht, die Archetypen
Ikosaeder – Göttliche Sprache, Ausdruckskraft, Fliessen, Annehmen
Dodekaeder – Göttliche Sicht, Seelenwissen, Weisheit, Erkenntnis

Auch die Auswahl des Würfels kann intuitiv oder intellektuell geschehen, wichtig ist und bleibt die AUSRICHTUNG...

(© Balael-Jordan Rajkoff, Dezember 2008)

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