Deprecated: Optional parameter $conditions declared before required parameter $data is implicitly treated as a required parameter in /home/httpd/vhosts/CRYSTAL-GRAIL.net/httpdocs/modules/simplenews/simplenews.module on line 1476 Gehorchen – Herrschen | CRYSTAL-GRAIL.de

Gehorchen – Herrschen

In diesem Eigenschaftspaar ist jene Komponente angelegt, die in den alten Kulturen von Lemurien und Atlantis von den Hochkönigen vorgelebt wurde und in deren Tradition auch noch einige Hochkönige von Tara (Irland) den Menschen selbstlos dienten.

Das Lauschen auf die innere Stimme, den göttlichen Anteil, der sich auch über das Herz ausdrückt und diesem Anteil zu gehorchen, ist eine unabdingbare Voraussetzung, um sich selbst in seiner Seelenessenz zu verwirklichen und Allem-Was-Ist zu dienen. Wird Gehorsam in diese Richtung gelebt, ist es im Einklang mit der göttlichen Quelle. Der göttliche Wille offenbart sich, wenn alles, was von mir gefordert wird, von mir eingehend geprüft wird, ob es mit meiner innersten Überzeugung übereinstimmt, in Resonanz schwingt.
Gegen die eigene innerste Überzeugung jemandem aus Angst, Bequemlichkeit, "Artig-sein-wollen" oder gar um materieller Vorteile willen, also aus niedrigen persönlichen Gründen zu gehorchen, bedeutet Servilität, Unterwürfigkeit und widerspricht dem göttlichen Wesenskern.

Herrschen bedeutet im göttlichen Kontext, unwissenden und schwachen Wesen von der eigenen Willenskraft etwas abzugeben. Ich möchte hier gerne Ptahhotep aus Elisabeth Haichs "Einweihung" zitieren: "Universelle Liebe soll, alle Kräfte des Volkes zusammenfassend, es zum allgemeinen Wohle führen...". Dabei ist das Selbstbestimmungsrecht, die Freiheit der Wahl, jedes einzelnen Menschen zu beachten und zu respektieren. Dies ist Herrschen im Dienst des Allgemeinwohls und in Einklang mit den göttlichen Gesetzen.
Wenn ein Mensch lieblos und aus selbstsüchtigen Gründen anderen Menschen seinen Willen aufzwingt und ihr Selbstbestimmungsrecht verletzt, wird aus dem Herrschen die satanische Tyrannei und der Despotismus. Der Tyrann sieht seine Mitmenschen nur als sklavische Untertanen, als Sachen und behandelt sie auch so.

Die Steine für dieses Eigenschaftspaar sind geradezu prädestiniert: blauer Saphir und Rubin. Die beiden Steine gehören zur Familie der Korunde und ergänzen sich im archetypischen Paarkreuz gegenüberliegend. Der blaue Saphir ist dem Element Wasser zugeordnet, schließt den Wissensbereich auf und bindet ihn gleichzeitig an die hohepriesterliche Ausrichtung, das All-Wissen gepaart mit der herzensgesteuerten Allmacht.
Der Rubin ist mit dem archetypischen Paar der Liebenden assoziiert, wird dem Element Feuer zugeordnet und schließt als zwölfter Farbstrahl des Dienens aus dem Herzen, der bedingungslosen Liebe, jene Palette ab, die mit dem blauen Farbstrahl, dem der blaue Saphir als Führungsstein zugeordnet ist, beginnt.
Beide Steine verfügen über Mohshärte Neun, die numerologisch für die Vervollkommnung steht und mit den höchsten archetypischen Qualitäten verbunden ist, die wir Erzengel nennen (engl. arch-angel).
Das priesterliche Blau und das herrschaftliche Rot im Gleichgewicht schafft die ideale innere Herrschaftsbalance, die früher in den vorzeitlichen Hochkulturen (damit ist jener Zeitraum gemeint, aus dem uns nicht durch subjektive Geschichtsschreibung und ihre Manipulationen etwas "übermittelt" wurde) durch die Priesterkönige in einer Person verkörpert wurden.

Diesem Eigenschaftspaar sind auch zwei der platonischen Formen zugedacht. Der Tetraeder, der wiederum dem Element Feuer zugeordnet ist und als heilige Geometrie den Zugang zum göttlichen Willen erschließt sowie der Ikosaeder, der dem Wasser zugeordnet ist und dem göttlichen Selbst-Ausdruck in uns zur Darstellung verhilft.
Jeder Gedanke, der aufmerksam durch seine zwanzig Facetten gefiltert wird und die verschiedenen Blickwinkel eröffnet, wird am Ende eine klare und machtvolle Ausdrucksform im Wort darstellen.

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